Normalerweise machen wir uns keine Gedanken über unsere Nasenschleimhaut. Wir bemerken sie überhaupt erst, wenn sie bei einem Schnupfen anschwillt und die Nase verstopft oder bei einer Allergie pausenlos läuft. Dabei übernimmt die Nasenschleimhaut völlig unbemerkt jeden Tag eine wichtige Funktion für unsere Gesundheit.
Wie ist die Nasenschleimhaut aufgebaut?
Die Nasenschleimhaut bedeckt die Nasenmuscheln und die Nasenhöhle. Ihr Aufbau lässt sich in drei Schichten unterteilen, die in erster Linie dazu dienen, Fremdkörper abzuwehren:
- Bindegewebsschicht
- Basalmembran
- Deckgewebe mit Epithelzellen
Im Gewebe der Schleimhaut befinden sich kleine Drüsen, die ein flüssiges Sekret produzieren. Dieses Sekret soll die Nasenschleimhaut feucht halten und vor Eindringlingen schützen.
Warum ist eine intakte Nasenschleimhaut so wichtig?
Eine gut befeuchtete und aktive Nasenschleimhaut funktioniert wie eine Art Türsteher, an dem Fremdkörper und Krankheitserreger erst vorbeikommen müssen. Da wir mit jedem Atemzug so einiges aus der Luft in die Nase bekommen, hat die Nasenschleimhaut entsprechend viel mit der Abwehr ungebetener Gäste zu tun, um Erkrankungen zu verhindern.
Treffen Viren, Bakterien, Pilzsporen, Pollen, Staub, Tierhaare oder kleine Mücken auf die Schleimhäute, wird ein Schutzmechanismus in Gang gesetzt. Die Drüsen produzieren vermehrt flüssiges Sekret, das die unerwünschten Eindringlinge wieder nach draußen oder über den Rachen in den Magen befördert. Dafür sorgen winzig kleine Flimmerhärchen, die sogenannten Zilien, die auf der Oberfläche der Schleimhaut sitzen und Erreger durch Wellenbewegungen abtransportieren.
Somit unterstützt die Nasenschleimhaut das Immunsystem recht effektiv, indem sie das Eindringen ins Körperinnere verhindert. Ist die Nasenschleimhaut jedoch zu trocken oder verletzt, können Fremdkörper die Barriere leichter durchbrechen und Infektionen oder Allergien auslösen.
Ein kleiner Teil der Nasenschleimhaut hat jedoch noch eine weitere Funktion: Die sogenannte Riechschleimhaut sorgt dafür, dass wir – wie der Name schon sagt – riechen können. Trocknet die Schleimhaut zu sehr aus, kann es durchaus sein, dass die Sinneszellen die Impulse nur unzureichend ans Gehirn weitergeben und der Geruchssinn beeinträchtigt wird. Dann können wir den appetitanregenden Duft unseres Lieblingsgerichts nicht mehr in uns aufsaugen, aber auch zum Beispiel verdorbene Speisen nicht mehr richtig riechen.
Eine intakte Nasenschleimhaut ist also die Grundlage für einen gesunden Körper, deshalb verdient sie jede Unterstützung durch Befeuchtung und Pflege.
Wie kann ich die Nasenschleimhaut pflegen?
Die Nasenschleimhaut erneuert sich fortlaufend und regeneriert nach Verletzungen mit der richtigen Nasenpflege wieder. hysan® Pflegespray befeuchtet und pflegt die gereizte Nasenschleimhaut und unterstützt die Regeneration. Sind die Schleimhäute zu trocken, befeuchtet hysan® Hyaluronspray die Nase.
Bei einer sehr wunden, trockenen Nase, beispielsweise verursacht durch einen Fließschnupfen, bessert zusätzlich hysan® Nasensalbe die Beschwerden. Alle Präparate sind laut Studienergebnissen sehr gut verträglich.
Die äußere Pflege sollten Sie zusätzlich durch ausreichend Flüssigkeit unterstützen. Trinken Sie täglich mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee, um die Befeuchtung von innen anzuregen.