Borkenbildung ist oft die Folge einer trockenen Nase. Was Sie gegen die schmerzhaften Verkrustungen der Nasenschleimhaut tun können, lesen Sie hier!

Die Nase ist zu, schmerzt und verkrustet langsam von innen: Vermehrte Borkenbildung ist meist die Folge einer chronisch trockenen Nase. Dabei wird das schleimige Sekret der Nase immer fester und führt zu unangenehmen, störenden Verhärtungen. Mit der richtigen Nasenpflege können Sie jedoch frühzeitig vorbeugen.

Was ist eine Borkenbildung in der Nase?

Borken sind getrocknetes Nasensekret, das aufgrund einer chronisch trockenen Nase (Rhinitis sicca) seine schleimige, zähflüssige Konsistenz verliert. Dadurch kann das Sekret nicht mehr abfließen und bleibt an der Nasenschleimhaut haften. Die Krusten werden im weiteren Verlauf immer fester und trockener, wenn nicht rechtzeitig mit Befeuchtung und Pflege gegengewirkt wird. Häufig verursachen die lästigen Verhärtungen Schmerzen und schränken die Nasenatmung ein.

Zusätzlich treten noch weitere Symptome auf:

  • Juckreiz
  • Brennen in der Nase
  • wunde Haut in der Nase
  • Nasenbluten

Die Borkenbildung kann die Lebensqualität stark beeinträchtigen, denn jeder Atemzug tut in der Nase weh und insgesamt steigt das Risiko für Erkältungen und Infektionen. Eine verstärkte Borkenbildung kann außerdem ein Symptom der sogenannten Stinknase sein, die aufgrund einer Bakterieninfektion einen fauligen Geruch absondert und vom Arzt oder einer Ärztin behandelt werden muss.

Was sind die Ursachen der Borkenbildung?

Die typischen Ursachen einer trockenen Nase sind auch für die Verkrustungen verantwortlich:

  • trockene Heizungsluft
  • trockene Luft durch Klimaanlagen
  • Wind
  • Staub
  • Feinstaub
  • Abgase
  • Kälte
  • Rauch

Sie lauern überall im Alltag: in der Wohnung, auf der Straße, im Büro, im Flugzeug. Die Nase muss also nicht nur permanent gegen Eindringlinge ankämpfen, sondern auch gegen das Austrocknen durch die Umweltfaktoren.

Was kann man gegen die Borkenbildung in der Nase tun?

Haben sich die Borken erst in der Nase festgesetzt, können sie durch intensive Nasenpflege wieder beseitigt werden. Pflegen Sie deshalb Ihre Nase, bevor es überhaupt zur Bildung der Krusten kommt. Denn nur eine trockene, gereizte Nase ist anfällig für derartige Verkrustungen – und das können Sie dagegen tun:

  • Nase befeuchten: Eine gut befeuchtete Nasenschleimhaut ist die Grundlage für eine gesunde Körperabwehr. Durch die tägliche Flüssigkeitszufuhr von mindestens zwei Litern übernimmt der Körper diese Befeuchtung von innen heraus. Wird jedoch zu wenig Flüssigkeit aufgenommen oder trocknen die Schleimhäute durch Heizungsluft, Staubbelastung und Rauch verstärkt aus, benötigt die Nase aktive Befeuchtung von außen. Nasensprays wie hysan® Salinspray, hysan® Hyaluronspray und hysan® Pflegespray sind hierfür eine praktische Lösung, denn sie schützen und pflegen die Nasenschleimhaut mit jedem Sprühstoß. Sie sind sehr gut verträglich und eignen sich für eine präventive, regelmäßige Behandlung – wie das tägliche Zähneputzen. Verzichten Sie jedoch auf abschwellende Schnupfensprays, um die Verstopfung der Nase zu lösen. Sie trocknen die Nase noch zusätzlich aus und können das Problem verstärken. Durch Inhalieren und Nasenspülungen können Sie die Nase zusätzlich unterstützen.
  • Ursachen meiden: Setzen Sie Ihre Nase nicht unter Stress. Meiden Sie deshalb möglichst alle Risikofaktoren, die das Austrocknen der Schleimhäute fördern. Befeuchten Sie trockene Raumluft durch das Aufstellen von Wasserschälchen. Legen Sie ein feuchtes Tuch auf die Heizung. Hören Sie mit dem Rauchen auf und meiden Sie verrauchte Räume. Verwenden Sie keine Putzmittel mit chemischen Reizstoffen. Kurz gesagt: Gestalten Sie Ihr Umfeld so nasenfreundlich es geht und unterstützen Sie Ihre Nase in ihrer Abwehrfunktion.

Haben sich die Borken bereits gebildet, schnäuzen Sie nicht zu fest ins Taschentuch, um die Verkrustung zu entfernen. Sonst reißt die Nasenschleimhaut ein und beginnt zu bluten. Intensivieren Sie stattdessen die tägliche Nasenpflege mit hysan® Pflegespray mit Hyaluronsäure und Dexpanthenol. Es pflegt die geplagten Schleimhäute und fördert so die Wundheilung. Ebenso trägt hysan® Nasensalbe zur Gesunderhaltung der Nasenschleimhaut bei. Sie legt sich wie ein Schutzfilm über die Schleimhaut und macht sie wieder geschmeidig. hysan® Nasensalbe kann auch täglich vorbeugend angewendet werden.