Wie kann ich eine trockene Nase vermeiden und warum ist die Befeuchtung so wichtig? Hausmittel und Tipps finden Sie hier!

Eine trockene Nase ist nicht nur unangenehm, sie birgt auch ein gewisses Gesundheitsrisiko. Denn die Nasenschleimhaut gehört zum Immunsystem und übernimmt eine wichtige Funktion bei der Abwehr ungebetener Eindringlinge. Dazu muss sie jedoch immer gut befeuchtet sein.

Was kann ich gegen eine trockene Nase tun?

Je trockener die Nase, umso leichter können Krankheitserreger in den Körper eindringen und Erkältungen oder andere Infektionen auslösen. Deshalb sollten Sie ein Austrocknen der Nasenschleimhaut durch folgende Maßnahmen verhindern:

  • Trockene Raumluft meiden: Trockene Raumluft ist eine der häufigsten Ursachen einer trockenen Nase. Im Alltag ist es jedoch fast unmöglich, sich nicht in Räumen mit trockener Luft aufzuhalten. Im Sommer läuft die Klimaanlage, im Winter wird überall geheizt. Eine geringe Luftfeuchtigkeit wirkt sich jedoch auf die Schleimhäute aus. Sie verlieren an Feuchtigkeit und trocknen ebenfalls aus. Wer den ganzen Tag im klimatisierten oder beheizten Büro sitzt, merkt dann schnell, dass die Nase brennt und juckt. Dabei lässt sich die Luftfeuchtigkeit recht leicht erhöhen, beispielsweise durch kleine Schalen mit Wasser oder ein feuchtes Handtuch auf der Heizung.
  • Regelmäßig lüften: Frische Luft ist eine Wohltat für die Nase. Das bemerken Sie sofort, wenn Sie nach einem langen Tag im Büro raus ins Freie treten und endlich wieder befreit durch die Nase atmen können. Diesen Frischekick sollten Sie Ihrer Nase auch zwischendurch gönnen, indem Sie mehrmals am Tag für 5 bis 10 Minuten stoßlüften. Was ebenfalls hilft: ein kurzer Spaziergang durch die Natur.
  • Keine Reizstoffe: Chemikalien in Reinigungsmitteln reizen die empfindliche Nasenschleimhaut. Verwenden Sie stattdessen mildere Putzmittel ohne chemische Zusätze und Duftstoffe.
  • Rauch meiden: Zigarettenrauch oder Rauch aus einem offenen Kamin trocknet die Nase aus und reizt die Nasenschleimhaut. Wenn Sie ohnehin schon unter einer trockenen Nase leiden, sollten Sie jede zusätzliche Belastung meiden. Rauchen schädigt die Schleimhäute auch von innen und schwächt das Immunsystem, weshalb Raucher oft anfälliger für Infektionen sind.
  • Nase befeuchten: Es gibt ein paar hilfreiche Hausmittel zur Befeuchtung der Nase. Bei regelmäßiger Anwendung können Sie das Austrocknen der Nase gut vermeiden. Zum einen eignet sich Inhalieren ganz hervorragend zur schnellen Befeuchtung und Durchblutung der Schleimhäute. Was viele nur bei der Behandlung von Schnupfen durchführen, tut der Nase auch als Prävention gut: Einfach heißen Wasserdampf mit dem Zusatz von Kochsalz tief durch die Nase einatmen. Eine weitere Möglichkeit sind Nasenspülungen mit Kochsalz, die ebenfalls die Nasenschleimhaut befeuchten und gleichzeitig von Erregern und anderen Eindringlingen befreien.
  • Nasenpflege: Eine trockene Nasenschleimhaut benötigt eine besondere Pflege. Vor allem eine regelmäßige Befeuchtung unterstützt die Abwehrfunktion. Hierfür eignet sich ein Nasenspray mit dem körpereigenen Inhaltsstoff Hyaluronsäure. Er kommt natürlicher Weise in der Schleimhaut vor und hält sie feucht und geschmeidig. Durch hysan® Hyaluronspray stärken Sie somit die Nasenschleimhaut, damit sie Feuchtigkeit besser speichern kann. Kombiniert mit Dexpanthenol in hysan® Pflegespray wird die befeuchtende Wirkung durch eine besondere Pflege der gereizten Nase ergänzt. Kleinere Verletzungen der Nasenschleimhaut können so besser abheilen. Die gute Verträglichkeit der Produkte von hysan® ist sogar durch Studien belegt.

Nehmen Sie das Signal einer trockenen Nase in jedem Fall ernst. Denn nur eine gut befeuchtete Nasenschleimhaut kann effektiv Viren und Bakterien abwehren und den Körper vor einer Erkältung schützen. Trocknet die Nase zu sehr aus, treten weitere Symptome auf, wie kleine Risse der Nasenschleimhaut, Verkrustungen und Nasenbluten.