Wenn die Nase juckt und brennt steckt dahinter häufig eine gereizte Nasenschleimhaut. Im Sommer leidet die Nase unter Klimaanlage, Rauch, Wind, Kälte und Sonne. Der Betroffene quält sich mit einer trockenen und gereizten Nase, die sich verstopft anfühlen und das Atmen erschweren kann. Viren und Bakterien haben nun leichtes Spiel.
Welche Ursachen gibt es für eine brennende und geschwollene Nasenschleimhaut?
Wenn Ihre Nasenschleimhaut besonders empfindlich auf äußere wie innere Reize reagiert, sprechen Mediziner auch von einer sogenannten nasalen Hyperreaktivität. Dieser Begriff bezieht auch einen allergischen Schnupfen mit ein, unter dem viele Menschen vor allem in der warmen Jahreszeit leiden. Doch hauptsächlich handelt es sich bei dieser Schnupfenform ohne Erkältung um eine hyperreflektorische Rhinopathie bzw. eine vasomotorische Rhinitis. Die Nasenschleimhaut ist übersensibel und wehrt sich gegen die unterschiedlichsten Einflüsse.
Wie funktioniert die Nasenschleimhaut?
Unsere Nase und unser Rachen sind mit einer Schleimhaut ausgekleidet, ebenso wie die Nasennebenhöhlen und andere Bereiche der Atemwege. Die Aufgabe der Nasenschleimhaut ist es, den Körper vor Schadstoffen in der Atemluft zu schützen. Sie wirkt sozusagen als erste Barriere gegen Erreger und andere Eindringlinge.
Die Nasenschleimhaut besteht zum einen aus dem Flimmerepithel, das mit winzigen Flimmerhärchen dafür sorgt, dass kleinste Teilchen hängen bleiben, und zum anderen aus Schleim produzierenden Becherzellen. Mit Hilfe der Schleimschicht und der Härchen werden Krankheitserreger, Staub oder andere Fremdkörper abtransportiert – und zwar entweder mit einem Niesen nach draußen katapultiert oder verschluckt.
Dieser Abwehrmechanismus funktioniert jedoch nur, wenn die Nasenschleimhaut ausreichend befeuchtet ist. Nur durch Feuchtigkeit wird ausreichend Sekret gebildet, das die Erreger jeglicher Art bindet und abtransportiert.
Wie entsteht eine gereizte Nasenschleimhaut?
Oftmals sind Umweltfaktoren – wie Luftverschmutzung, Ozon, Feinstäube, Abgase, Tabakrauch oder der Kontakt mit Reizstoffen aus beispielsweise Putzmitteln – der Auslöser dafür, dass die Nasenschleimhaut nicht mehr intakt und gereizt ist. Dann sprechen die übersensiblen Nasenschleimhäute sehr stark auf Gerüche, heiße Getränke, gewürzte Speisen und Alkohol an. Betroffene merken auch oftmals eine unmittelbare Reaktion bei einem Temperaturwechsel. Beim Joggen in der kalten Luft läuft bei vielen auch die Nase mit. Diese Fließnase oder ein auffälliger Niesreiz sind weitere Symptome für eine gereizte Nasenschleimhaut.
Wie kann man die Nasenschleimhaut feucht halten?
Deshalb gilt: Gereizte Nasenschleimhäute brauchen Hilfe – und zwar durch eine intensive Befeuchtung der Schleimwände. Besonders gut geeignet zur Behandlung von gereizten Nasenschleimhäuten ist die natürliche Hyaluronsäure. Die körpereigene Substanz kann große Mengen Wasser binden und haftet gut auf der Nasenschleimhaut. Hyaluronsäure kann die trockene Nase also effektiv und anhaltend befeuchten. hysan® Hyaluronspray enthält Hyaluronsäure – damit Ihre Nase wieder aufatmen kann.
Wie kann man die Nasenschleimhaut pflegen und regenerieren?
Abschwellende Nasensprays sind zur Befeuchtung nicht geeignet. Im Gegenteil: Wer ständig ein abschwellendes Nasenspray benutzt, der kann seine Beschwerden verschlimmern und sogar einen chronischen Schnupfen riskieren.
Damit es so weit aber gar nicht erst kommt, lautet das oberste Gebot bei gereizten Nasenschleimhäuten: Pflege und Feuchtigkeit. Schnelle Hilfe und natürliche Regeneration bieten hier auch hysan® Pflegespray und hysan® Nasensalbe. Die in dem hysan®Pflegespray enthaltene Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit und bildet einen Schutzfilm über der Schleimhaut. Dexpanthenol sorgt für weitere Feuchtigkeit und wirkt dadurch wundheilungsfördernd. Einen besonderen Schutz vor schädigenden Umwelteinflüssen bietet die hysan® Nasensalbe. Sie bildet einen Schutzfilm im Bereich des Naseneingangs, sodass äußere Reize der Nasenschleimhaut nicht viel anhaben können. Beide Produkte sind frei von Konservierungsmitteln und 6 Monate nach Anbruch haltbar. Bei Fragen steht Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker sicher gerne zur Verfügung.
Welches Hausmittel hilft gegen eine trockene Nase?
Falls Sie häufig unter einer gereizten Nasenschleimhaut leiden, da die Nase zu trocken ist, sollten Sie dauerhaft dafür sorgen, dass sie ausreichend befeuchtet wird. Dazu gibt es einige Hausmittel, die Sie zusätzlich zu Nasensprays und Nasensalbe einsetzen können:
- Trinken Sie viel, mindestens 2 Liter Wasser oder Tee über den Tag verteilt. Denn die Schleimhäute müssen auch von innen mit Feuchtigkeit versorgt werden.
- Sorgen Sie für eine feuchte Raumluft. Denn zu trockene Luft – im Winter durch die Heizung, im Sommer durch die Klimaanlage – reizt die Schleimhäute und trocknet sie aus. Stellen Sie im Raum einige Schälchen mit Wasser auf oder legen Sie ein feuchtes Tuch auf die Heizung.
- Lüften Sie regelmäßig, um frischen Sauerstoff in den Raum zu lassen. Nutzen Sie außerdem jede Gelegenheit für einen kurzen Spaziergang an der frischen Luft.
- Eine Nasenspülung mit Salzwasser reinigt die Nase und spült Krankheitserreger aus. Gleichzeitig regt sie die Durchblutung an und befeuchtet die Schleimhäute. Bei regelmäßiger Durchführung kann sich die gereizte Nasenschleimhaut regenerieren.
Nur eine gesunde, gut befeuchtete Nasenschleimhaut ist in der Lage, Krankheitserreger abzuhalten. Geben Sie ihr deshalb die Aufmerksamkeit und Pflege, die sie dafür benötigt.