Wer kennt das nicht? Die Nase juckt, die Niesattacken nehmen kein Ende und die Atmung durch die Nase fällt immer schwerer. Auch das Riechen und Schmecken wird deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Kurzum: Ein Schnupfen bahnt sich an! In den meisten Fällen ist Schnupfen ein Erkältungssymptom, kann aber auch auf eine Allergie gegen Pollen, Milben oder Tierhaare hinweisen. Es gibt bewährte Medikamente und Hausmittel, die Ihnen helfen, sich vom lästigen Schnupfen zu befreien. Welche das sind, das verraten wir Ihnen hier.
Was löst einen Schnupfen aus?
Es gibt verschiedene Arten von Schnupfen (Rhinitis) und damit auch unterschiedliche Ursachen, die als Auslöser von Schnupfen in Frage kommen. Am häufigsten tritt die sogenannte Rhinitis im Rahmen einer Erkältungskrankheit auf. Dabei handelt es sich um eine Infektion der oberen Atemwege, zumeist verursacht durch Viren. Die Erkältungsviren werden durch eine Tröpfchen- oder Schmierinfektion übertragen und erreichen so die Schleimhäute in der Nase. Es kommt zu einer Entzündung der Nasenschleimhaut: Diese sondert ein wässrig-klares Sekret ab, das erst im weiteren Verlauf die typische grün-gelbe Färbung annimmt.
Nicht selten ist aber auch eine Allergie für den Schnupfen verantwortlich. Von der allergischen Rhinitis (allergischer Schnupfen) werden in erster Linie Hausstaub-, Tierhaar-, Daunenfedern- und Pollen-Allergiker heimgesucht. Die körperliche Reaktion auf allergieauslösende Stoffe (Allergene) ähnelt derjenigen einer Erkältung. Sobald die Schleimhaut der Nase mit Allergenen in Berührung kommt, setzt das Immunsystem eine Entzündungsreaktion frei. Diese soll helfen, die Eindringlinge zu vernichten und aus dem Körper zu schwemmen. In der Folge kommt es zu Schnupfen und seinen typischen Begleiterscheinungen.
Neben diesen zwei Hauptursachen gibt es noch weitere Möglichkeiten, die zu Schnupfen führen können:
Andere Infektionen Schnupfen kann außer mit einer Erkältung auch mit anderen viralen oder bakteriellen Infektionskrankheiten zusammenhängen. Zu ihnen zählen beispielsweise Scharlach, die echte Grippe und Masern.
- Diverse Reizstoffe und trockene Luft Auch reizende Umweltstoffe wie Tabakrauch, trockene Luft oder Feinstaub können die Atemwege so sehr reizen, dass eine Rhinitis entsteht. Ebenso beeinträchtigen Lösungsmittel und Desinfektionsmittel die Gesundheit unseres Riechorgans. Sogar der Aufenthalt in trockener Luft kann die Schleimhäute austrocknen und so Krankheiten begünstigen.
- Hindernisse in der Nase Schnupfen ist auch eine mögliche Folge von Hindernissen innerhalb der Nase wie Nasenpolypen oder eine Verkrümmung der Nasenscheidewand.
- Falscher Gebrauch von Nasensprays Vielfach führt eine zu lange Anwendung von abschwellenden Nasensprays zu chronischem Schnupfen oder einer chronisch verstopften Nase.
Muss Schnupfen behandelt werden?
Im Normalfall ist ein Schnupfen völlig harmlos und unbedenklich. Eine deutliche Besserung zeigt sich meist nach einer Woche, wenn sich Betroffene schonen und mit Nasensprays, Nasentropfen und Hausmitteln behelfen. Eine Rhinitis kann jedoch in manchen Fällen zu Komplikationen führen und auf umliegende Organe übergreifen. Zu den häufigsten Folgekrankheiten von nicht-auskuriertem Schnupfen zählen Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Mittelohrentzündung und Bronchitis. Im schlimmsten Fall kann es sogar zu einer Hirnhautentzündung (Meningitis) oder einer Herzmuskelentzündung (Myokarditis) kommen. Daher ist es sehr wichtig, auch einen Schnupfen ernst zu nehmen und sich zu schonen, bis der Schnupfen wieder verschwunden ist.
Schnelle Hilfe und effektive Tipps bei Schnupfen
Was hilft bei Schnupfen? Eine Frage, die sich viele Menschen mindestens einmal im Jahr stellen. Je nach Ursache und Ausprägung lässt sich eine Rhinitis mit verschiedenen Mitteln und Verhaltensregeln behandeln.
a) Erkältungen und andere Infektionen
Handelt es sich um eine infektiöse Rhinitis, sorgen abschwellende Nasensprays mit dem Wirkstoff Xylometazolin wie das hysan® Schnupfenspray (Pflichttext) für ein freies Durchatmen. Allerdings sollten solche Präparate nicht über die angegebene Anwendungsdauer hinaus verwendet werden, um Abhängigkeitserscheinungen zu vermeiden. Pflegende Nasensalben und Pflegesprays sind vor allem für wund geschnäuzte Nasen eine Wohltat. Auch Hausmittel sind in ihrer heilungsfördernden Wirkung nicht zu unterschätzen: Entspannende Erkältungsbäder mit ätherischen Ölen, das Inhalieren von pflanzlichen Essenzen und die Einnahme von schleimlösenden Arzneien sorgen für eine Befeuchtung, Beruhigung und Befreiung der strapazierten Atemwege – sowohl bei Schnupfen als auch bei Husten. Gegen Begleitsymptome wie Kopf- und Gliederschmerzen oder Fieber stehen schmerzlindernde und fiebersenkende Medikamente bereit. Außerdem ist es ratsam, sich körperlich zu schonen, jegliche Art von Stress zu vermeiden und viel zu trinken. Achten Sie zudem auf eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung, um das Immunsystem in Schwung zu bringen. Liegt der Erkältung eine bakterielle Infektion zugrunde, verabreicht der Arzt noch zusätzlich Antibiotika.
b) Allergien
Wer an einer allergischen Rhinitis leidet, sollte zu speziellen Nasensprays gegen Heuschnupfen greifen, z.B. mit Cromoglicinsäure, wie Pollicrom® Nasenspray (Pflichtext) oder mit Azelastin wie Pollival® Nasenspray® (Pflichtext). Außerdem empfiehlt sich eine Therapie mit oralen Antihistaminika bei stärkerer Ausprägung. Auch eine Langzeit-Behandlung, die sogenannte Hyposensibilisierung, ist möglich. Reinigende Nasenduschen mit Kochsalzlösung befreien die Nase am besten von Schmutz und Allergenen.
Darüber hinaus sollten Allergiker die allergieauslösenden Substanzen so gut wie möglich meiden und weitere spezifische Verhaltensmaßnahmen beachten. Pollenallergiker lüften während der Pollenflugsaison am besten abends oder frühmorgens und lassen den restlichen Tag die Fenster geschlossen. Tierhaarallergiker halten sich von Katzen oder anderen allergieauslösenden Tieren fern. Hausstauballergiker haben generell ein schweres Los, denn sie müssen die eigenen Wohnräume so staubfrei wie möglich gestalten. Gegen angeschwollene Nasenschleimhäute wirken auch Meersalz-Nasensprays mit hypertoner Lösung wie das hysan® Salinspray. Sie können dauerhaft angewendet werden, ohne abhängig zu machen, und sind deshalb vor allem für Hausstauballergiker geeignet.
c) Nasenpolypen und andere Hindernisse
Sind Polypen, gutartige Gewebewucherungen oder eine Nasenscheidewand-Verkrümmung Schuld an wiederkehrend auftretenden Infekten, kommen operative Eingriffe in Betracht.
d) Abhängigkeitserscheinungen von Nasensprays
Auch die Abhängigkeit von abschwellenden Nasensprays führt zu andauerndem Schnupfen und einer verstopften Nase. Hier können Nasensprays mit hypertonen Meersalzlösungen Abhilfe schaffen. Denn anders als herkömmliche Meersalzsprays, die nur befeuchtend wirken, besitzen Präparate wie hysan® Salinspray eine höhere Konzentration an Meersalz. Auf diese Weise kann die Nasenschleimhaut natürlich abschwellen und der Betroffene wieder frei durch die Nase atmen. Zur Pflege und Befeuchtung von geschädigten Nasenschleimhäuten ist das hysan® Pflegespray hervorragend geeignet.
e) Reizstoffe und niedrige Luftfeuchtigkeit
Gegen die dauerhafte Reizung durch trockene Luft oder Schadstoffe sind pflegende Nasensprays zu empfehlen. hysan® Pflegespray und hysan® Hyaluronspray befeuchten und verwöhnen die gereizte Nasenschleimhaut mit wohltuenden Inhaltsstoffen und unterstützen die natürlich Regeneration. Zur Befeuchtung und Reinigung von reizenden Stoffen eignen sich auch Nasenduschen mit Kochsalzlösung.
Wie lange dauert in der Regel ein Schnupfen?
Eine echte Erkältung dauert in der Regel nicht länger als sieben oder maximal 10 bis 14 Tage, in denen der Körper sich selbst von den Erkältungsviren befreit. Der Schnupfen klingt dann von alleine wieder ab. In hartnäckigen Fällen kann es jedoch zu einer Nasennebenhöhlenentzündung kommen, die sich oft erst nach einigen Tagen entwickelt. Hier kann der Heilungsprozess etwas länger dauern. Doch in der Regel verschwinden die Beschwerden ebenfalls nach einer Weile von alleine. Äußerst wichtig ist, dass der Körper die Ruhe und Schonung bekommt, die er braucht, um gegen die Viren anzukämpfen.
Ein allergischer Schnupfen hingegen zieht sich so lange hin wie die Allergene in der Luft sind. Bei einer Allergie gegen bestimmte Pollen kann das einige Wochen bis Monate dauern. Eine Überreaktion des Immunsystems auf Katzenhaare klingt meist innerhalb weniger Stunden nach dem Kontakt mit dem Tier wieder ab. Eine Allergie gegen Hausstaubmilben besteht hingegen oft dauerhaft und lässt sich nur durch penible Sauberkeit und weitere Maßnahmen wie die Umstellung auf polsterfreie Möbel und die Nutzung spezieller Matratzenüberzüge lindern.
Gegen die unangenehmen Begleiterscheinungen beider Schnupfen-Arten und für die allgemeine Nasenpflege kann man zum Glück viel tun – mit den Produkten von hysan®.