Eine zu trockene Nasenschleimhaut ist nicht nur unangenehm, sondern begünstigt auch Infektionen. Hier erfahren Sie, was Sie dagegen tun können.

Nur eine gut befeuchtete Nasenschleimhaut kann ihren Aufgaben als Schutzbarriere und Fremdkörperabwehr ausreichend nachkommen. Mit diesen Tipps können Sie Ihre Nase dabei unterstützen!

Was kann ich bei sehr trockener Nasenschleimhaut tun?

Dass die Nasenschleimhaut bei starkem Wind oder bei einem Aufenthalt in einem beheizten Raum austrocknet, ist völlig normal und kommt hin und wieder vor. Doch gerade im Winter gehört trockene Heizungsluft in Wohnung und Büro zum Alltag, im Sommer bläst die Klimaanlage, unterwegs lauern Staub und Schmutzpartikel in der Luft. Die Schleimhaut wird dadurch zwangsläufig immer trockener und kann ihre Schutzfunktion nicht mehr ausreichend erfüllen. Die Beschwerden können sogar zu einer chronisch trockenen Nase (rhinitis sicca) führen.

Deshalb ist es wichtig, die Schleimhäute durch die richtige Nasenpflege zu befeuchten und die Schutzbarriere zu stärken. Was Sie gegen das Austrocknen der Nasenschleimhaut tun können:

  • viel trinken: Der Körper braucht viel Flüssigkeit, um sämtliche Funktionen in Gang zu halten. Dazu gehört auch die Befeuchtung der Schleimhäute von innen heraus. Trinken Sie deshalb täglich mindestens zwei Liter Wasser, um die Nasenschleimhaut vor dem Austrocknen zu schützen.
  • Nasenduschen: Regelmäßige Nasenduschen regen die Durchblutung der Nasenschleimhäute an, entfernen Fremdkörper und fördern die Befeuchtung. Nasenduschen sind besonders empfehlenswert zur Vorbeugung während der Erkältungszeit und zur Reinigung der Nase während des Pollenfluges.
  • Inhalieren: Bei einer Erkältung ist Inhalieren ein altbewährtes Hausmittel. Der Wasserdampf kann jedoch auch vorbeugend zur Nasenpflege eingeatmet werden. Durch das Inhalieren werden die Schleimhäute befeuchtet und gut durchblutet. Geben Sie dazu 9 Gramm Salz in einen Liter heißes Wasser und atmen Sie den Dampf etwa 10 Minuten durch die Nase ein.
  • Luftfeuchtigkeit: Im Winter will natürlich niemand der Nase zuliebe frieren. Wenn die Heizung auf Hochtouren läuft, gibt es dennoch einen Trick, um die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen. Stellen Sie kleine Schälchen mit Wasser auf, das allmählich verdunstet. Alternativ können Sie auch ein feuchtes Tuch auf die Heizung legen.
  • Nasenspray: Statt auf Nasensprays gegen Schnupfen zurückzugreifen, setzen Sie lieber auf spezielle Präparate zur Nasenpflege ohne Konservierungsmittel. hysan® Pflegespray unterstützt den Regenerationsprozess gereizter Nasenschleimhäute. Studien belegen, dass Juckreiz und das Gefühl der trockenen Nase durch das Spray deutlich gelindert werden. Mit hysan® Hyaluronspray können Sie die Schleimhäute zusätzlich befeuchten.
  • Nasensalbe: Fühlt sich die die Nase im vorderen Teil recht wund an, beispielsweise durch häufiges Schnäuzen oder durch lästigen Fließschnupfen, lindert hysan® Nasensalbe das Wundgefühl innerhalb weniger Tage.
  • Spazierengehen: Wer in der Stadt wohnt, tut seiner Nase mit einem Spaziergang durch die Natur einen großen Gefallen. Denn abseits von Feinstaub und Umweltgiften können Sie im Grünen richtig tief durchatmen. Die frische, reine Luft unterstützt die Regeneration der gereizten Schleimhäute.

Meiden Sie außerdem trockene Luft, Zugluft, Rauch und Staub, um die Nase nicht zusätzlich zu reizen. Nicht zuletzt ist eine vitaminreiche Ernährung ausschlaggebend für die Funktionsfähigkeit der Nasenschleimhaut.