Manchmal ist die Nase ganz ohne Erkältung oder Schnupfen verstopft. Hier erfahren Sie, wie Sie die Nase wieder freibekommen!

Manchmal ist die Nase einfach verstopft, ohne dass sich eine Erkältung anbahnt. Häufig liegt es an einer Allergie, an Umweltfaktoren oder einer zu trockenen Raumluft, die der Nasenschleimhaut die Feuchtigkeit entzieht und das Atmen erschwert. Was dann hilft: Befeuchtung und Pflege.

Warum ist meine Nase immer verstopft?

Für eine verstopfte Nase gibt es viele Ursachen, die nichts mit einer Erkältung zu tun haben:

  • Allergie (gegen Pollen, Hausstaub, Tierhaare, Schimmelpilze)
  • trockene Luft
  • Flüssigkeitsmangel
  • Staub
  • Feinstaub
  • Abgase
  • Reizstoffe
  • Rauchen
  • Alkoholkonsum
  • häufige Anwendung von Nasenspray
  • Medikamente

Schwangere leiden häufig unter einem Schwangerschaftsschnupfen, bei dem die Nase ständig dicht ist und vor allem nachts zur Qual werden kann. Auch eine chronische Nasennebenhöhlenentzündung kann ohne Schnupfen verlaufen und bleibt deshalb oft unerkannt. Weitere Ursachen, die einer speziellen Behandlung bedürfen, sind eine gekrümmte Nasenscheidewand oder Nasenpolypen. Ist die Nase immer nur auf einer Seite verstopft, können auch Fremdkörper oder Tumore der Nasennebenhöhlen dahinterstecken.

Was kann ich bei einer verstopften Nase ohne Schnupfen tun?

Viele greifen bei einer verstopften Nase direkt zu abschwellenden Nasensprays gegen Schnupfen. Steckt jedoch keine echte Infektion hinter den Beschwerden, können diese Nasensprays die Nasenschleimhaut schädigen und das Problem noch verstärken. Eine verstopfte Nase ohne Erkältung bekommen Sie durch weitaus schonendere Maßnahmen wieder frei:

  • Frische Luft: Gehen Sie so oft es geht an der frischen Luft spazieren und lüften Sie die Räume regelmäßig. Durch den Sauerstoff regeneriert die Nasenschleimhaut und die Nasengänge werden wieder frei.
  • Flüssigkeit: Ein Flüssigkeitsmangel kann die Schleimhaut austrocknen. Fehlt dann auch noch die Befeuchtung von außen, treten die typischen Symptome wie Jucken und Brennen der Nase sowie das Verstopfen der Nasengänge auf. Trinken Sie deshalb täglich mindesten zwei Liter, auch wenn Sie nicht durstig sind. Besonders ältere Menschen vergessen das regelmäßige Trinken und leiden vermehrt unter dem Austrocknen der Schleimhäute.
  • Luft befeuchten: Gegen das Austrocknen der Nasenschleimhaut durch Heizungsluft und Klimaanlagen hilft die Befeuchtung der Luft. Läuft die Heizung den ganzen Tag, legen Sie einfach ein feuchtes Handtuch auf den Heizkörper. Auch kleine Wasserschälchen geben beim Verdunsten der Flüssigkeit Feuchtigkeit an die Luft ab.
  • Inhalieren: Das Inhalieren von Wasserdampf befreit die Nase nicht nur bei Schnupfen. Geben Sie Kochsalz oder ätherische Öle ins Wasser, beispielsweise Eukalyptus oder Pfefferminz. Atmen Sie den Dampf etwa 10 Minuten tief durch die Nase ein.
  • Nasenspülungen: Durch das regelmäßige Spülen mit einer Kochsalzlösung bekommen Sie die Nase wieder frei. Gleichzeitig erfolgt eine wohltuende Befeuchtung der Nasenschleimhaut. Allergiker reinigen die Nase mit der Nasendusche von Allergenen und können wieder befreiter atmen.
  • hysan® Salinspray: Meersalz lässt die Schleimhäute auf natürliche Weise abschwellen. Sprühen Sie dazu hysan® Salinspray mehrmals täglich in jedes Nasenloch. Da hysan® Salinspray gut verträglich ist, kann es über längere Zeiträume angewendet werden. Es eignet sich auch zur Anwendung während Schwangerschaft und Stillzeit.
  • hysan® Hyaluronspray: Eine intensive Befeuchtung der Nasenschleimhaut ist mit hysan® Hyaluronspray möglich. Es enthält den natürlichen Wirkstoff Hyaluronsäure, dessen feuchtigkeitsbindende Eigenschaften die Schleimhäute feucht und geschmeidig halten. Durch den Verzicht auf Konservierungsmittel ist hysan® Hyaluronspray besonders gut verträglich. Das bestätigt auch die Zufriedenheit unter den Teilnehmenden einer Studie.1

Will die Nase trotz aller Tipps nicht frei werden, lassen Sie die Beschwerden lieber von einem Arzt oder einer Ärztin abklären, um Erkrankungen als Ursache auszuschließen.

1https://www.aurisnasuslarynx.com/article/S0385-8146(20)30028-6/fulltext