Viele Frauen leiden unter trockener Nasenschleimhaut in den Wechseljahren. Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier!

Viele Frauen kennen das Problem, wenn die Nase mit zunehmendem Alter immer trockener wird, brennt und juckt. Zu den Ursachen gehört die natürliche hormonelle Umstellung des Körpers in den Wechseljahren. Dann braucht die Nasenschleimhaut Unterstützung von außen – mit diesen Tipps!

Warum wird die Nasenschleimhaut in den Wechseljahren trocken?

Die hormonelle Umstellung wirkt sich auf allerhand Körperfunktionen aus, unter anderem auf die Schleimhäute. Denn das Hormon Östrogen trägt zu einem großen Teil dazu bei, dass die Schleimhäute am ganzen Körper gut durchblutet und befeuchtet werden. Sinkt nun der Östrogenspiegel während der Menopause, trocknen die Schleimhäute zunehmend aus. Sie verlieren an Elastizität, werden dünner und empfindlicher. Die Beschwerden treten dann nicht nur an der Nasenschleimhaut auf, sondern auch an anderen Körperstellen wie Augen, Mund und Scheide.

Was kann ich gegen die trockene Nase tun?

Die Nasenschleimhaut von Frauen in den Wechseljahren braucht eine intensive Nasenpflege, um trotz des sinkenden Östrogenspiegels ausreichend befeuchtet zu sein. Denn nur eine feuchte Nasenschleimhaut hält Krankheitserreger und Eindringlinge aus dem Körper fern. Da eine trockene Nase in den Wechseljahren meist chronisch verläuft, sind Hausmittel zur Nasenbefeuchtung sowie gut verträgliche Nasensprays ohne Konservierungsmittel ratsam:

  • Flüssigkeit: Die Basis für gut befeuchtete Schleimhäute ist der Flüssigkeitshaushalt des Körpers. Täglich sollten Sie mindestens zwei Liter Wasser zu sich nehmen, um von innen gut versorgt zu sein.
  • Nasenspülung: Am Anfang kostet eine Nasenspülung vielleicht ein bisschen Überwindung, doch wer die Nase einmal mit Salzwasser gespült hat, möchte das angenehme Gefühl einer gut befeuchteten und durchbluteten Nasenschleimhaut nicht mehr missen. Regelmäßige Nasenspülungen stärken das Immunsystem und unterstützen die Funktionsfähigkeit der Schleimhaut. Gleichzeitig entfernen sie Krankheitserreger und andere Fremdkörper und beugen einer trockenen Nase vor.
  • Inhalieren: Wasserdampf hat eine wohltuende Wirkung auf die trockene, gereizte Nase. Die Feuchtigkeit befreit die Nase und legt sich angenehm über die Schleimhaut.
  • Luftfeuchtigkeit: Trockene Raumluft setzt die ohnehin gereizte Nasenschleimhaut zusätzlich unter Stress. Sorgen Sie deshalb für ein angenehmes Raumklima und erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit. Im Winter können Sie ein feuchtes Tuch auf die Heizung legen oder kleine Schälchen mit Wasser aufstellen, das beim Verdunsten an die Luft abgegeben wird.
  • Lüften: Regelmäßiges Lüften der Räume verbessert ebenfalls das Raumklima. Am besten stündlich für fünf Minuten stoßlüften, damit die Nase nicht austrocknet.
  • Nasenöl: Natürliche Öle wie Sesamöl legen sich wie ein Schutzfilm auf die Nasenschleimhaut und machen sie wieder geschmeidig.
  • Nasenspray mit Hyaluronsäure: Die Nasenschleimhaut benötigt eine intensive Befeuchtung, die möglichst lange anhält und die Schleimhäute nicht reizt. Hyaluronsäure ist ein Wirkstoff, der natürlicherweise in der Schleimhaut enthalten ist und Feuchtigkeit hervorragend binden kann. Deshalb sorgt hysan® Hyaluronspray für eine angenehme Befeuchtung und stärkt die Widerstandskraft. In hysan® Pflegespray wirkt die Hyaluronsäure durch die Kombination mit Dexpanthenol zusätzlich pflegend bei kleinen Rissen und Verletzungen der Nasenschleimhaut.
  • Nasensalbe: Ist die Nase extrem trocken und gereizt, verschafft hysan® Nasensalbe Sie legt sich schützend über die gereizte Haut am Naseneingang und spendet somit langanhaltenden Schutz.

Die regelmäßige Nasenpflege beseitigt nicht nur das Jucken, Brennen und Trockenheitsgefühl in der Nase, sondern ist ein wichtiger Faktor bei der Abwehr von Krankheitserregern. Da das Immunsystem während der Wechseljahre ohnehin schwächer wird, kann es jede Unterstützung gebrauchen.