Fühlt sich die Nase oft wund und gereizt an, schreit sie förmlich nach Aufmerksamkeit. Wie Sie eine wunde Nasenschleimhaut richtig pflegen, erfahren Sie hier.

Mit einer wunden Nasenschleimhaut ist nicht zu spaßen, denn sie erleichtert Krankheitserregern das Eindringen in den Körper und steigert somit das Risiko für Infektionen. Fühlt sich die Nase innen wund an, ist eine intensive Nasenpflege dringend angeraten, um die Schleimhäute zu unterstützen und den Heilungsprozess zu fördern.

Was kann ich gegen eine wunde Nasenschleimhaut tun?

Eine laufende Nase bei Heuschnupfen, häufiges Schnäuzen bei einer Erkältung oder die ständige Reizung durch Rauch und andere Umwelteinflüsse können die Nasenschleimhaut stark unter Stress setzen. Die Folge sind Reizungen, extreme Trockenheit und kleine Risse in der empfindlichen Gewebeschicht, wodurch sich die Nase einfach wund anfühlt. Dieses unangenehme Gefühl lässt sich jedoch mit folgenden Tipps schnell lindern:

  • Nasenspray: Da die Ursache einer wunden Nasenschleimhaut meist durch eine anhaltend trockene Nase entsteht, hilft die regelmäßige Befeuchtung mit hysan® Hyaluronspray oder hysan® Pflegespray. Beide Nasensprays sind nachweislich sehr gut verträglich und frei von Konservierungsmitteln. Meiden sollten Sie jedoch abschwellende Schnupfensprays, denn sie können das Wundgefühl noch verstärken, indem sie die Nasenschleimhaut reizen. Solche Nasensprays sind einzig zur Behandlung von akutem Schnupfen bei einer Erkältung gedacht und nicht zur Langzeittherapie.
  • Nasensalbe: Linderung der Symptome verschafft hysan® Nasensalbe, die sich dank ihrer geschmeidigen Konsistenz angenehm schützend über die Haut am Naseneingang legt. Durch den Schutzfilm kommt die Haut zur Ruhe und kann sich regenerieren.
  • Inhalieren: Durch das Inhalieren von Wasserdampf wird die Nasenschleimhaut befeuchtet, gereinigt und durchblutet. Das setzt den Regenerationsprozess in Gang. Der Zusatz von Kamillenblüten hat sich dank der beruhigenden Wirkung als Hausmittel bewährt.
  • Nasendusche: Nasenspülungen reinigen die Nasenschleimhaut von Krankheitserregern und Fremdkörpern, die beim Atmen in die Atemwege gelangen. Außerdem befeuchten sie die Schleimhaut und regen die Durchblutung an. Das fördert die Regeneration der wunden Stellen im Naseninneren.
  • Luft befeuchten: Meiden Sie bei einer wunden Nasenschleimhaut trockene Raumluft, die zu den häufigsten Ursachen zählt. Im Winter verstärkt die Heizungsluft das wunde Gefühl, im Sommer sind es die Klimaanlagen. Sorgen Sie stattdessen für eine ausreichende Befeuchtung der Raumluft. Im Idealfall liegt die Luftfeuchtigkeit zwischen 40 und 60 Prozent, damit die Nasenschleimhaut geschmeidig bleibt. Hier helfen feuchte Tücher auf der Heizung oder Wasserschalen, deren Inhalt über den Tag langsam verdunstet und die Raumluft mit Feuchtigkeit anreichert.

Achten Sie außerdem beim Schnäuzen darauf, dass die Wunden nicht zusätzlich gereizt werden. Verwenden Sie weiche Taschentücher und säubern Sie die Nase ganz behutsam.

Was kann man gegen eine verkrustete Nase tun?

Verkrustungen und Borken in der Nase können ziemlich schmerzhaft sein, denn häufig reißen sie immer wieder auf und führen zu Nasenbluten. Meist treten sie durch häufiges Schnäuzen auf, sie können jedoch auch die Folge einer chronisch trockenen Nase (Rhinitis sicca) sein. Um diese lästigen Verhärtungen schnell wieder loszuwerden, ist eine intensive Nasenpflege mit hysan® Pflegespray und hysan® Nasensalbe notwendig.

Das Nasenspray befeuchtet sie Nasenschleimhaut und fördert die Regeneration. Die Salbe legt sich langanhaltend über die verkrusteten Stellen und schützt sie vor weiteren Reizungen. Durch eine zusätzliche Befeuchtung durch Inhalationen lösen sich die Verkrustungen allmählich auf und die Nasenschleimhaut wird wieder geschmeidig.