Wer kennt das nicht. Einmal kräftig geschnäuzt und schon ist das Tempo rot. Die Diagnose lautet Nasenbluten (Epistaxis). Das ist zwar sehr nervig, allerdings ist die Ursache in den meisten Fällen ungefährlich. Damit Sie wissen, was zu tun ist, wenn […]

Wer kennt das nicht. Einmal kräftig geschnäuzt und schon ist das Tempo rot. Die Diagnose lautet Nasenbluten (Epistaxis). Das ist zwar sehr nervig, allerdings ist die Ursache in den meisten Fällen ungefährlich. Damit Sie wissen, was zu tun ist, wenn es passiert, finden Sie hier Wissenswertes zum Thema Nasenbluten und wie Sie es vermeiden können.

Was sind die Ursachen für Nasenbluten?

Nasenbluten kann viele Ursachen haben. Meistens steckt hinter einer blutenden Nase eine Erkältung/Grippe oder der unliebsame Heuschnupfen. Oftmals führt auch ein trockenes Raumklima zu einer ebenso trockenen und gereizten Nasenschleimhaut. Die Konsequenz: Nasenbluten. Hier finden Sie hilfreiche Tipps, wie Sie das lästige Bluten der Nase verhindern können.

9 Tipps, wie Sie Nasenbluten vorbeugen

  1. Meiden Sie Nasenbohren, dadurch reizen Sie oder verletzen unter Umständen die Nasenschleimhaut.
  2. Pflegen Sie täglich Ihre Nase. Das hysan® Pflegespray und die hysan® Nasensalbe kann Sie hierbei effektiv unterstützen. Die enthaltene Hyaluronsäure bindet Feuchtigkeit und bildet einen Schutzfilm über der Schleimhaut. Das enthaltende Dexpanthenol sorgt für zusätzliche Befeuchtung und beschleunigt die Heilung der geschädigten Schleimhautzellen. So pflegen Sie Ihre Nase mit hysan® und schützen sich vor Nasenbluten.
  3. Vermeiden Sie eine zu trockene Nasenschleimhaut. Besonders gut geeignet zur Behandlung von trockenen Nasen ist dagegen die natürliche Hyaluronsäure. Die körpereigene Substanz kann große Mengen Wasser binden und haftet gut auf der Nasenschleimhaut. Hyaluronsäure kann die trockene Nase also effektiv und anhaltend befeuchten. hysan® Hyaluronspray enthält verschiedene Salze und Hyaluronsäure – damit die trockene Nase wieder aufatmen kann.
  4. Achten Sie darauf, ausreichend zu trinken. Mindestens 2 Liter Wasser oder Tee decken den täglichen Flüssigkeitsbedarf und sorgen dafür, dass die Nasenschleimhäute von innen befeuchtet werden.
  5. Lüften Sie regelmäßig durch und stellen Sie kleine Wasserschüsseln auf die Heizung; vor allem in der Heizperiode sollten Sie für ein gut durchfeuchtetes Raumklima sorgen. Schnelle Abhilfe gegen trockene Raumluft bieten auch feuchte Tücher, die Sie auf die Heizung legen.
  6. Schnäuzen Sie vorsichtig. Um die Nasengänge von Schleim und Sekret zu befreien, müssen Sie nicht mit vollem Druck ins Taschentuch blasen. Wenn Sie zu Nasenbluten neigen, reicht ein sanfter Druck aus.
  7. Regelmäßige Inhalationen helfen, die Nasenwege zu befreien. Vor allem Kochsalz in Wasser aufgelöst befeuchtet die Schleimhäute und erleichtert das Durchatmen. Geben Sie dazu einen gehäuften Esslöffel in etwa einen Liter heißes Wasser und atmen Sie den Wasserdampf etwa 10 bis 15 Minuten tief ein.
  8. Leiden Sie unter Bluthochdruck? Nehmen Sie regelmäßig Ihre Medikamente ein, denn ein erhöhter Blutdruck kann der Auslöser für eine blutende Nase sein.
  9. Verzichten Sie auf schleimhautreizende Chemikalien und Konservierungsmittel. Sie können zu allergischen Reaktionen und Reizungen führen. hysan® Hyaluronspray ist vollkommen konservierungsmittelfrei und damit besonders gut verträglich und schonend für die trockene Nase.

Was kann man gegen Nasenbluten tun?

Es ist wichtig, dass Sie sich gerade hinsetzen, den Kopf leicht nach vorne beugen und die Nase in ein Taschentuch ausbluten lassen. Legen Sie den Kopf nicht nach hinten, das führt nur dazu, dass das Blut in den Hals läuft und Sie sich gegebenenfalls verschlucken.

Hält das Nasenbluten weiter an, können Sie mit Daumen und Zeigefinger die Nasenflügel zusammenpressen. Das kann dazu führen, dass ein geplatztes Äderchen wieder abgedichtet wird und die Blutung stoppt. Auch hier gilt, gerade sitzen zu bleiben und den Kopf nicht in den Nacken legen.

Wer es kalt mag, kann sich beispielsweise eine kalte Kompresse auf Nacken oder Hals legen. Durch die Kälte ziehen sich die Blutgefäße zusammen und die Blutungsneigung wird gesenkt. Um nicht noch einen „Kälteschock“ zu bekommen, umhüllen Sie Eiswürfel und Co. lieber mit einem Tuch oder Waschlappen.

Wie lange dauert Nasenbluten?

Bei Kindern dauert Nasenbluten meist 5 Minuten. Danach wird die Blutung weniger und hört ganz auf. Ist nach 10 Minuten noch immer keine Besserung eingetreten, sollten Sie den Notarzt rufen. Auch bei Erwachsenen gilt: Tritt innerhalb von 30 Minuten Nasenbluten keine Besserung auf, sollte der Arzt gerufen werden.